Und wieder wird genebelt: Der Abwasserbetrieb der Stadt Willich plant in Schiefbahn verschiedene Kanalnebelungen. Dabei wird überprüft, ob Schmutz- und Regenwasser in den jeweils richtigen Kanälen landen.
Die Arbeiten sollen Ende März und Anfang April durchgeführt werden, konkret in Teilbereichen nördliche Hochstraße und Tupsheide sowie südlich Albert-Oetker-Straße. Beauftragt ist erneut die erfahrene Firma Umwelttechnik Franz Janßen. Die Arbeiten werden in der Regel von 7 bis 17 Uhr ausgeführt: Durch städtische Kanalschächte wird dabei geruchloser, umwelt- und gesundheitsverträglicher „Diskonebel“ in die Kanalisation eingeleitet, der sich dann in den angeschlossenen Kanälen ausbreitet und an verschiedenen Öffnungen wieder auftaucht und austritt: Unter anderem in Dachrinnen, Dachhauben oder Bodeneinläufen. Und dann können die Experten halt rückschließen, was richtig angeschlossen ist – und was nicht.
Wenn die Mitarbeiter der Firma Janßen private Grundstücke betreten müssen, können sie sich durch Vorlage eines Schreibens des Abwasserbetriebes ausweisen. Seitens des Abwasserbetriebs der Stadt Willich begleitet Ralf Reiche die Maßnahme: Er steht auch gerne für die Beantwortung von Rückfragen unter Telefon 0 21 56 – 949 335 zur Verfügung.