Mit dem Umrüsten der Fahrzeuge und Geräte auf den Winterdienstbetrieb ist Winterdienstsaison bei den Gemeinschaftsbetrieben Willich (GBW) gestartet. Sollte der Winter kommen, ist das Team einsatzbereit.
Im Ernstfall ist der Gemeinschaftsbetriebe Willich dann in Wechselschichten mit drei Großfahrzeugen und drei Kleinschleppern und 20 MitarbeiterInnen im Punktstreudienst mit zehn Pritschenfahrzeugen unterwegs. Tagsüber sind MitarbeiterInnen in allen städtischen Liegenschaften wie beispielsweise Friedhöfen im Einsatz.
Derzeit lagern, so Bernd Kuhlen, Leiter der Gemeinschaftsbetriebe, rund 150 Tonnen Streusalz, und die Altbestände müssen aus logistischen/räumlichen Gründen zunächst aufgebraucht werden, bevor neues Material beschafft wird. „Engpässe werden aber keinesfalls entstehen“, verspricht Kuhlen.
150 Straßenkilometer sind bei Bedarf zu streuen – und das nach drei festgelegten „Streustufen“ je nach Priorisierung der Straße. So wird beispielsweise eine Ortsdurchfahrt verstärkt gestreut. „Das Team achtet beim Streuen und Räumen in erster Linie auf Verkehrssicherheit und im Weiteren auf möglichst großen Komfort für die BürgerInnen. Und natürlich haben wir auch eine möglichst geringe ökologische Belastung im Blick“, so Kuhlen.