Die MIT Willich wiederholt der Forderung zur Absenkung der Gewerbesteuer im Stadtgebiet Willich. Bereits im Dezember 2018 hat die MIT Willich den Antrag zur Absenkung der Gewerbesteuer in der CDU Fraktion eingebracht. Im Rahmen der finanziellen Verantwortung gegenüber der Stadt wurde der Antrag zurückgestellt mit dem klaren Bekenntnis die Willicher Unternehmen für das Jahr 2020 zu entlasten.
„Der Gewerbestandort Willich muss für die nächsten Jahre attraktiv gestaltet werden, hierzu gehört auch eine den Rahmenbedingungen angepasste Gewerbesteuer“ so Roger Kurzawa, Vorsitzender der MIT Willich und weiter „Willich will in den nächsten Jahren die neuen Gewerbeflächen in Münchheide entwickeln. Neben der Gewerbesteuer gehören auch Standortfaktoren wie Glasfaserausbau, Öffentlicher Nahverkehr und eine gut aufgestellte Wirtschaftsförderung der Stadt dazu“.
Zu allen Punkten ist die MIT Willich bereits aktiv geworden und hat jeweilige Anträge formuliert. Rückmeldung der Stadt ist für die erste Fraktionssitzung nach der Sommerpause avisiert. Die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Willich belaufen sich über 40 Millionen Euro pro Jahr und stellen ein solides Fundament der Stadtfinanzierung sicher. Eine Absenkung von 10 Punkten bedeutet eine Entlastung der Unternehmen von ca. 700.000 Euro. Finanzielle Mittel welche den Unternehmen für die Weiterentwicklung in den Standort Willich zur Verfügung stehen.
Christian Pakusch, CDU Parteivorsitzender, unterstreicht die Bedeutung des Gewerbegebiets Münchheide: „40 Millionen Euro Gewerbesteuer, rund 180.000 Quadratmeter neue Gewerbefläche und 10.000 Arbeitsplätze“. Das Gewerbegebiet ist von essentieller Bedeutung für die Stadt Willich. Nur so können wir den hohen Standard in vielen Bereichen wie der Schullandschaft sicherstellen. Wir wollen besonders den jungen Menschen die Vorteile vom Arbeiten und Leben in Willich zeigen um hoffentlich viele qualifizierte Arbeitskräfte für unseren Standort zu gewinnen.