Wofür ist ein Park da? Diese Frage diskutierte jetzt die FDP in Schiefbahn mit Ihren Mitgliedern und kommt zu einem klaren Ergebnis: Der Park in Schiefbahn soll vor allen Dingen der Erholung und der Ruhe dienen. Im Rahmen der Schiefbahner Quartiersentwicklung und des Projektes „Miteinander leben und altern“ hat sich die FDP mit den Ergebnissen der letzten Treffen beschäftigt.
„Schade, dass sich so wenige Bürger beteiligen“ sagt FDP-Stadtverbandsvorsitzender Christoph Maethner und betont gleichzeitig, dass die Schiefbahner FDP-Mitglieder zu einigen anderen Ergebnissen kommen. Insbesondere Aktivitäten wie z.B. ein Fitness-Parcours erscheinen der FDP nicht ganz so attraktiv. „In erster Linie sollte ein Park, nicht nur für die älteren Mitbürger ein Arreal der Ruhe sein, wo man sich mal aus der urbanen Hektik, dem Verkehr usw. zurückziehen kann“, sagt Ratsherr Franz-Josef Stapel.
„Daher ist auch klar, dass eine regelmäßige Kontrolle der Ordnungsbehörden stattfinden muss, damit Bürger tatsächlich ihre Ruhe im Park finden können und nicht von alkoholtrinkenden oder Notdurft verrichtenden Leuten angegangen werden“, ergänzt Christoph Maethner. Er betont zudem, dass man versuchen muss, das Interesse für die Gestaltung des Parks stärker zu wecken, denn richtig sei, dass es nicht repräsentativ sei, wenn nur wenige Personen etwas wollen und entscheiden.
Unter diesem Oberziel „Ruhe“ wäre eine entsprechende Gestaltung des Parks mit Gehölzen, Bänken usw. anzustreben, meinen die FDP-Vertreter. Stapel und Maethner werben daher öffentlich für die Aktivitäten der Quartiersentwicklung in Schiefbahn unter der Führung von Jeanette Neubauer und Bärbel Bloomen, die übrigens auch in den Bereichen Unterbruch und Niederheide Bürger für ein Gespräch gewinnen möchten.