„Die Seitenstreifen der Tupsheiderstraße sind durch LKW und Busse zur Rüttelstrecke geworden“, das sagt der stellvertretende Vorsitzende im Planungsausschuss, Karl-Heinz Koch. Im Rahmen einer Ortsbegehung mit seiner Kollegin Angelika Baumbach wurden starke Mängel in der Pflasterung der Straße festgestellt. Die Straße „Tupsheide“ hat Randstreifen aus Verbundsteinpflaster. Diese Steine weisen sehr deutliche Unebenheiten auf. Stadteinwärts, wird quasi Loch an Loch sichtbar.
Bei Regen ist der schlechte Zustand durch eine starke Pfützenbildung noch leichter zu erkennen. Angelika Baumbach stellt fest: „Der Verkehr führt bei der Straßenbreite zu einer dauerhaften Mitbenutzung besonders durch die Busse und LKW‘s und hierdurch leidet die Belastung der Randpflasterung. Dieser Missstand führt zudem zu einer erhöhten Lärmbelästigung. Bei der Enge des kombinierten Fuß- und Radweges ist dieser Streifen als Ausweichmöglichkeit kaum mehr sicher nutzbar.“
Karl-Heinz Koch erkennt weitere Gefahren: „Ein Fahrrad oder Pedelec kann auch zu einer Gefahr für Fußgänger werden, da die vorhandene Größe bzw. der Verengung des Bürgersteiges durch die schlechte Bausubstanz gefährlich wird. Ich frage mich auch, ob der nicht erkennbare Nutzen der Pflasterung den störenden Lärm für die Anlieger rechtfertigt. Als Bürgerbusfahrer ist mir der Missstand bereits aufgefallen.“
Die FDP hat nun die Verwaltung gebeten, einen Vorschlag zu unterbreiten, wie dieser Zustand geändert werden kann. Angelika Baumbach meint: „Wenn die Verwaltung hier eine schnelle und gute Lösung findet, kann man etwaigen Unfällen durch die Verschlechterung der Straßenbausubstanz frühzeitig entgegenwirken.“