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Förderverein Willicher Musik Projekt blickt auf Brahms

by Willich erleben
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Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Förderverein Willicher MusikProjekt e. V. ging es auch um das aktuelle MusikProjekt „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms, das am 8. November in Anrath und am 17. November in Krefeld zur Aufführung kommt.

Zur Zeit proben über 100 Sängerinnen und Sänger unter der musikalischen Leitung von Kreiskantor Klaus-Peter Pfeifer an diesem Ausnahmewerk der Romantik. Das großbesetzte sinfonische Orchester und die Solisten können nur mit Hilfe des Fördervereins finanziert werden. Für die Emmaus-Kirchengemeinde Willich als Veranstalter ist dies eine große Entlastung.

Trotz hoher Ausgaben im letzten Jahr, bedingt durch die Aufführungen des „Joshua“ von Händel, konnte Schatzmeister Christian Leutiger eine stabile Kassenlage vorweisen. Jürgen Loechert, der 1. Vorsitzende des Vereins, blickte auch deshalb optimistisch in die Zukunft. Durch die Unterstützung der Stadt Willich, der Sparkasse, der Stadtwerke, des Landesmusikrat NRW und großzügiger Einzelspenden ist der Verein für die Zukunft gut aufgestellt.

Bei der turnusgemäßen Wahl wurden Elke Hartfiel als 2. Beisitzerin und Annette Hinzen als Schriftführerin wiedergewählt. Bestätigt als 2. Kassenprüferin wurde Grazia Plachetka. Manfred Gumbinger, seit der Gründung des Vereins 2004 als stellvertretender Vorsitzender im Vorstand, stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl. Er bleibt dem Willicher MusikProjekt aber weiterhin verbunden und wird sein Tuba-Spiel jetzt noch intensiver im Posaunenchor der Emmaus-Kirchengemeinde einbringen. An seine Stelle tritt Uwe Quitmann, der seit vielen Jahren aktives Mitglied des MusikProjektes und Mitglied der Emmaus-Kantorei Willich ist.

In diesem Jahr steht außer den Konzert-Aufführungen im November ein gemeinsamer Opernbesuch der Vereinsmitglieder von Gounods „Roméo et Juliette“ am 11. Mai in Düsseldorf sowie die musikalische Matinee im Schloss Neersen am 8. September auf dem Programm. In Neersen wird die vielfach ausgezeichnete russische Pianistin Julia Golkhovaya mit einem Soloprogramm zu hören sein.

Für das kommende Jahr steht Mozarts Große Messe in c-moll auf dem Programm des Willicher MusikProjektes. Für diese Auswahl von Klaus-Peter Pfeifer gab es ungeteilte Zustimmung und Begeisterung der Mitglieder.

Wer mehr über die Arbeit des Fördervereins erfahren möchte, wende sich per Mai an foerderverein@willicher-musikprojekt.de. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

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