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Gesperrt: Kreisverkehr wird ab Montag saniert

by Willich erleben
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Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein beginnt pünktlich am Montag (16.7.) mit dem Um- und Ausbau des Kreisverkehrs auf der L26/L382 in Willich. Der Landesbetrieb saniert die Fahrbahn inklusive Unterbau von Grund auf. Der ‚Neubau‘ soll für die nächsten 20 Jahren ausgelegt sein. Für die Umbaumaßnahmen muss der Kreisverkehr im Wechsel halbseitig gesperrt werden.

Es wird also ein heißer Sommer, zumindest für die Autofahrer in Alt-Willich. Denn die gesamten Sommerferien müssen sie mit der Großbaustelle am stark befahrenen Kreisverkehr und ihren Auswirkungen leben. Der Landesbetrieb Straßen.NRW erneuert nach jahrelanger Vorbereitungsphase den großen Kreisverkehr an der Korschenbroicher/Bahnstraße von Grund auf.

Neubau einer Abbiegespur in die Bahnstraße

Gleichzeitig nutzt die Stadt Willich diese Baumaßnahme, um zeitgleich einen weiteren Baustein aus dem „integrierten Handlungskonzept“ umzusetzen. Zukünftig wird es eine neue Abbiegespur für Rechtsabbieger, aus Richtung Schiefbahn/Schützenplatz aus kommend, in den östlichen Teil der Bahnstraße geben. Die bisher geltende Einbahnstraßen-Regelung wird „umgedreht“. Zukünftig können Autofahrer nur in Richtung Innenstadt fahren.

Stadtplaner Thomas Scholemann und Verkehrsplaner Armin Printzen erklären den Hintergrund: Das „integrierte Handlungskonzept“ wurde von Fachleuten der Verwaltung und Mitarbeitern eines Planungsbüros erarbeitet. Es wurde in den politischen Gremien bereits vor Jahren beraten und verabschiedet – unter Beteiligung der Bürger. „Ziel ist es, den Ortskern Willich attraktiver und funktionsfähiger zu machen“, so Scholemann. Dazu gehört ein neues Verkehrskonzept.

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Quelle: straßen.nrw
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Quelle: straßen.nrw

Kreisverkehr jeweils halbseitig gesperrt

Aus Sicht der Willicher Verwaltung macht es Sinn, den Neubau einer Abbiegespur und die Sanierung des Kreisverkehrs zeitlich zu verbinden. Denn die Baumaßnahme des Landesbetriebes wird für Autofahrer ohnehin eine recht große Belastung. Weil eine Vollsperrung des Kreisverkehrs unmöglich ist, erfolgen die Arbeiten in zwei Schritten. Nacheinander werden die westliche und die östliche Hälfte des Kreisverkehres inkl. jeweiliger Zufahrt aus der Parkstraße gesperrt und der Nord-Süd Verkehr jeweils einspurig über Ampeln geregelt.

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