Pünktlich um 10.00 Uhr wird es am Donnerstag, 5. September, wieder laut im gesamten Kreis Viersen: Alle vorhandenen Warnmittel werden getestet. Dazu gehören Sirenen, Lautsprecherfahrzeuge und der Einsatz spezieller Warn-Apps.
Anlass ist der zweite landesweite „Warntag NRW“, bei dem auch über das Kreisgebiet hinaus die Warnmittel zusätzlich zu den monatlichen Alarmübungen überprüft werden. Neben Sirenen werden auch die Warn-Apps „NINA“ (Notfall-Informations-und Nachrichten-App) und „Katwarn“ getestet. Sie lösen per Pusch-Benachrichtigung eine Warnmeldung aus.
In diesem Jahr steht der Warntag unter dem Motto „Zusammen warnen“. Der Hintergrund: Viele Bürgerinnen und Bürger wissen nicht, dass neben der Feuerwehr unter anderem auch der Deutsche Wetterdienst, der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die Kommunen an Warnungen beteiligt sind.
Der Warntag soll über das Zusammenspiel und die unterschiedlichen Aufgaben sowie Funktionen der beteiligten Akteure informieren. Langfristiges Ziel ist es, ein Bewusstsein für das Thema Warnung in der Bevölkerung zu schaffen. Ab 2020 soll es den Warntag bundesweit geben.