Am Dienstagabend – deutscher Zeit – erfolgreich zu Ende gegangen: die Stadt Willich, konkret die Willicher Delegation, die derzeit Japan bereist (Bürgermeister Josef Heyes, Yasuo Inadome vom Japan Club Willich, Wirtschaftsförderer Christian Hehnen und Pressesprecher Michael Pluschke), hatte mit Unterstützung der Landes-Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Invest zu einem „Kamingespräch“ in den Tokio American Club geladen.
Im Mittelpunkt von Vorträgen und engagierter Diskussionen, an denen unter anderem Vertreter der japanischen Wirtschaft, des Wirtschaftsministeriums, der japanisch-deutschen Gesellschaft sowie Medien und TV-Vertreter teilnahmen, stand der Wirtschaftsstandort Willich – und die Möglichkeiten von Kommunen, auch im internationalen Wettbewerb positiven Einfluss auf entsprechende Entwicklung zu nehmen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Georg K. Löer, Präsident NRW.Invest.
Früher am Tag hatte die Delegation die beiden auch in Willich mit Niederlassungen vertretenen Firmen „Topcon“(Weltmarktführer im Bereich der Entwicklung und Herstellung unter anderem von geodätischen Messinstrumente in diversen Anwendungsbereichen) und „Yonex“ (Sportartikelhersteller) besucht.
Am heutigen Mittwoch steht abschließend der Besuch des FujiFilm-Hauptquartiers auf dem Programm, bevor sich die Willicher am frühen Donnerstagmorgen wieder nach zwölf Tagen Japan auf die Heimreise begeben.
Apropos: Von einem leichten Erdbeben, das gegen 17 Uhr Ortszeit die gigantische Metropole eher sehr dezent erschüttert hat, haben die Willicher (da im Bus unterwegs) absolut nichts mitbekommen…