Die Kreisverwaltung Viersen schlägt Neuordnung des Rettungsdienst im Kreis vor. Mit weitreichenden Folgen auch für die Stadt Willich. Grund ist, das nicht überall die gesetzlich streng vorgeschriebene Rettungsfrist von 8 Minuten eingehalten wird. Untersucht hat dies, im Auftrag des Kreis Viersen, eine Beratungsfirma mit Sitz in Bonn.
Aus der unserer Redaktion vorliegenden 25 seitigen Präsentation geht hervor, dass die aktuell noch 8 Rettungswachen-Stationen 5 Bereiche versorgen. In Zukunft sollen es 7 Wachen mit 7 Bereichen werden. Auf der Streichliste der Kreisverwaltung, die erst im vergangenen Jahr für über 1 Mio Euro erbaute und neu eröffnete Rettungswache in Anrath. Zugunsten einer neuen Rettungswache in Vorst.
Diese Pläne präsentiere die Kreisverwaltung u.a Teilen der Willicher Verwaltungsspitze am Mittwoch in Viersen. Am Abend wurde dann die Willicher Politik im Rahmen der Ratssitzung informiert.