„Trotz Abstand miteinander verbunden“ – unter diesem Motto hatte die CDU Willich jetzt zu ihrem digitalen Neujahrsempfang eingeladen. „Natürlich sind wir auch in schwierigen Zeiten da – verantwortungsbewusst, verlässlich und aufmerksam zuhörend für das, was die Menschen in Willich und im Kreis Viersen bewegt“, so Willichs CDU-Vorsitzender Guido Görtz, der in diesem Jahr auch für den Landtag kandidiert.
Gemeinsam mit Bürgermeister Christian Pakusch konnte Görtz interessante Talkgäste begrüßen – mit Abstand und zeitlich versetzt natürlich. Pakusch lobte die zusätzlichen Impfanstrengungen der Stadt Willich „in einem der schönsten Impfzentren Deutschlands – dem alten Wasserwerk im Stahlwerk Becker“. Jamie Lee Poos (Sportstudio Körperschmiede now) berichtete als junge Unternehmerin über ihre Erfahrungen in der Corona-Pandemie und über die Bedeutung von Sport und sozialen Kontakten in der aktuellen Situation. Diana Görtz – Ehefrau des Willicher CDU-Chefs und im Beruf stellvertretende Leiterin von zweier Pflegeeinrichtungen – informierte aus eigener Anschauung über die Situation in der Altenpflege. Über Kinder und Familien in der Pandemie sprach Noelle von Eckartsberg, Mutter von drei Kindern und Vorsitzende des Jugendamtselternbeirates, die ausdrücklich die „hervorragende Ausstattung der Kitas in Willich und die Unterstützung durch die Stadt für junge Familien“ hervorhob.
Eine europäische Einordnung der aktuellen Lage im Gesundheitswesen gab es vom niederrheinischen Europaabgeordneten Dr. Stefan Berger aus Schwalmtal. Aus Viersen war der Bundestagsabgeordnete Dr. Martin Plum nach Willich gekommen – er berichtete über seine ersten Tage und Wochen als Parlamentarier in Berlin. Schließlich konnte der Aufsichtsratsvorsitzende der Regiobahn Heiner Cöllen die nächsten Schritte bei der Westverlängerung der Regiobahn S28 skizzieren. CDU-Chef Guido Görtz: „Eine spannende und vielseitige Runde zu Jahresbeginn, in der darüber Einigkeit bestand: viel getan, noch viel zu tun, zuversichtlich sein!“