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Stadtwerke distanzieren sich von Akquise zwischen Tür und Angel

by Willich erleben

Wie die Stadtwerke von irritierten Willicher Kundinnen und Kunden erfahren haben, sind derzeit Verkäufer unterwegs, die direkt an der Haustüre Photovoltaik-Anlagen oder Wärmepumpen vertreiben.

Den Stadtwerken ist es wichtig zu betonen, dass diese Haustür-Akquise mit dem Ziel eines Abschlusses in wenigen Minuten nicht ihrem Verständnis von seriösem Geschäftsgebaren entspricht. Geschäftsführer Tafil Pufja: „Mit der Entscheidung für derart aufwändige Technologien sind deutliche Kosten verbunden. Deshalb steht bei uns die persönliche Beratung an erster Stelle – und zwar nicht zwischen Tür und Angel, sondern bei einem Termin in unseren Büros oder direkt vor Ort beim Kunden.“ Denn sowohl Photovoltaik als auch die passende Wärmeversorgung seien immer individuell und erklärungsintensiv.

Um Bürger beispielsweise angemessen zur geeigneten Versorgung mit Wärme beraten zu können, ist es wichtig, die Wärmeplanung der Kommune im Blick zu haben. Die Stadtwerke sind hierzu in Willich mit allen Akteuren im Gespräch und wissen um die laufenden und künftigen Vorhaben. „Dieses Wissen haben externe Anbieter nicht“, sagt Tafil Pufja, „und auch deshalb raten wir davon ab, sich bei solch kostenintensiven Projekten auf unbekannte Dritte zu verlassen.“

Die Stadtwerke empfehlen ihren Kundinnen und Kunden, sich an der Haustüre generell nicht zu einer Unterschrift drängen zu lassen. Wer doch unterschrieben hat, kann einen Vertrag mindestens 14 Tage lang widerrufen.

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