Am heutigen heutigen Samsatag, gegen 14.50 Uhr, befuhr eine 42-jährige Willicherin die Straße Moosheide in Fahrtrichtung „Hardt“. Vor ihr fuhr ein 48-jähriger Rennradfahrer aus Düsseldorf.
Über das weitere Geschehen gehen die Meinung der Beteiligten aber dann weit auseinander. Nach Angaben der PKW- Fahrerin fuhr der Radler absichtlich soweit in der Mitte, dass sie nicht überholen konnte. Der Radler gab an, dass er durch das Fahren mehr zur Straßenmitte hin nur signalisieren wollte, dass ein gefahrloses Überholen nicht möglich sei.
Als die PKW-Fahrerin dennoch überholte, soll sich der Radler dann am Außenspiegel festgehalten und mit der Faust auf die Motorhaube des Fahrzeugs geschlagen haben.
Der Radfahrer gab seinerseits an, mit zu wenig Seitenabstand überholt worden zu sein; er sei beinahe ins angrenzende Feld abgedrängt worden, so dass er sich quasi am Außenspiegel festhalten musste, um nicht zu Fall zu kommen. Die PKW – Fahrerin habe zudem auch noch sein Rennrad ins Feld geschmissen.
Als beide Beteiligten letztendlich anhielten , soll der Radler der PKW- Fahrerin auch noch auf den Fuss getreten haben.
Die daraus entstehenden verbalen Streitigkeiten konnten durch Zeugen geschlichtet werden, die aber das eigentliche Geschehen vorher nicht beobachtet hatten. Beide Beteiligten gaben an, mit leichten Verletzungen Ärzte aufsuchen zu wollen.