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kurze Zusammenfassung der Informationsveranstaltung

by Willich erleben
Halle

Nun eine kleine Zusammenfassung von gestern Abend. Das Handynetz war für die vielen Besucher leider nicht auslegt.

Die Stadtverwaltung hat die, zu diesem Zeitpunkt, gültigen Fakten dargestellt. Aktuell bekommt die Stadt Willich, bis auf weiteres, jede Woche ca. 25 Flüchtlinge zugewiesen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung sind ca. 45% aus Irak/Syrien und nur etwas mehr als 2 % aus den ehemaligen Balkanstaaten.

Die Stadt bringt diese in verschiedenen Unterkünften unter. Dabei greift sie auf bereits bestehende Einrichtungen (Kochstraße und Maria Rosenkranz in Willich, Am Bahnhof und Lerchenfeldstraße in Anrath) zurück. Dazu kommt nun die Niershalle. Diese ist ausdrücklich nur als temporäre Unterbringungsmöglichkeit gedacht.

Die Stadt plant auch weitere richtige Wohnungen zu errichten/bauen. Hierzu hatte ich gestern schon was geschrieben. Der Übersicht halber noch mal die Liste der angedachten Standorte: Rubensweg (80 Personen) und Fontanestraße (80 Personen) in Schiefbahn, Am Brauch (45 Personen) und Niersweg (160) in Neersen. Diese neuen Wohnungen sind so geplant, dass sie nach der Unterbringungen für Flüchtlinge für den Sozialen Wohnungsbau genutzt werden können. Von allen Willichern. Dazu kommen noch mal temporäre Unterkünfte, winterfest, an der Moltkestraße (ca. 210-280 Personen) in Willich. Genaue Standorte und Konzept findet ihr hier.

Die Stadt hat auch noch mal mit Nachdruck dazu aufgerufen, private Leerstände und Grundstücke an die Stadt zu melden.

Große Anerkennung von die Leistung aller Ehrenamtlichen Kräfte. Ganz gleich ob der Arbeitskreis Fremde oder die Kirchengemeinden. Hier wurde allerdings, zu recht wie ich finde, gefordert diese hauptamtlich zu unterstützen. Die Stadt hat sich bereits an das Thema ran gemacht und entwickelt ein Konzept zum 01.12.2015.

Unterm Strich, so mein Eindruck, waren die allermeisten da weil sie sich informieren wollten und sehen können wo Hilfe nötig ist. Die Stimmen derjenigen die Ängste haben waren deutlich in der Unterzahl, aber sie waren vorhanden. Diese gilt es zu informieren und aufzuklären.

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